Es erleichtert die Arbeit mit den Bienen, wenn man genügend (Material) Beuten, Deckel und Böden zur Verfügung hat.
So bereite ich mir einen Boden mit zwei leeren Zargen vor, bevor ich mit der Durchsicht beginne.
Die Auflageleisten für die Waben behandele ich mit Apilanol, was das Verkleben und Verbauen untgerdrückt. Auch lassen sich so ganze Päckchen von Waben wegen des Schafsfettes leicht im Ganzen verschieben.
Der Honigraum mit Deckel wird zu Seite gestellt. Die mittlere „Etage“ wird ebenfalls zur Seite gestellt. Ich stelle die mittlere Beute auf eine Platte, damit nicht zu viele Bienen herumkrabbeln. Der unabsichtliche Verlust der Königin wird so vermindert.
Den Boden mit der unteren „Etage“ stelle ich mir ganz in die Nähe der ursprünglichen Position. Nun wird der vorbereitete Boden exakt auf die ursprüngliche Position des Volkes gestellt.
Jetzt können die Waben nacheinander durchgesehen und umgehängt werden.
Falls notwendig, kann man die Bienen von den Waben in die sich zunehmend füllende Zarge abstoßen.
Zum Abstoßen kann auch eine Wanne oder ein großer Eimer o.ä. benutzt werden.
Die Bienen werden abschließend auf die Waben „geschüttet“.
Nach der ersten Zarge (Etage) folgt die zweite. Und schließlich der Honigraum.
Der Honigraum wird allerdings im Ganzen aufgesetzt.
Vorsicht!!!! Absperrgitter nicht vergessen. (Gut, dass Theodor aufmerksamer als ich war)
Die leer gewordenen Zargen werden gereinigt und stehen wieder zur Verfügung.