Viele meiner Beiträge sind das Resultat telefonischer „Unterrichtseinheiten“ – so will ich die regelmäßigen Gespräche mit Udo nennen. So ist auch dieser Beitrag ein solches Ergebnis.
Der Leitgedanke ist es, jetzt Anfang Juli, zu ermitteln, wie es um die Völker hinsichtlich des Befalls mit Varroamilben steht.
In zwei bis drei Wochen wird nach der hier beschriebenen Praxis abgeschleudert.
Manche Imker warten damit bis Mitte August. Bis August zu warten liegt offtmals an der Erwartung, noch etwas mehr Honig zu ernten. Bei der hier beschriebenen Betriebsweise geht es darum, mit möglichst gesunden und starken Völkern in den nächsten Frühling zu starten. Es geht um die Vorbereitung auf die Überwinterung.
Nach dem Abschleudern – dabei werden die Honigräume leer gemacht- folg je nach zustand der Völker eine Futtergabe und die Varroabehandlung mit Ameisensäure.
An Alternativen Methoden wird intensiv geforsch und expirementiert. Bevor wir damit beginnen, muss das Wissen darüber bei uns (Theo &Theo) tiefer sein und die Praktikabilität gesichert sein.
Einstweilen wollen wir einige Tage beobachten, wieviele Milben pro Tag je Volk fallen.
Dazu verwenden wir wie gewohnt die Schieber, die in die Böden der Segeberger Beuten eingesetzt werden.
Die zusamenhänge zwischen dem Zeitpunkt der Einfütterung , der Behandlung und Umweiselung folgen. Einstweilen bin ich gespannt, wieviele Milben zu zählen sein werden.