Man kann darüber streiten, ob die Auffüterung so spät im Herbst noch sinnvoll ist. Es gilt, dass die Winterbienen möglichst wenig Arbeiten sollen. Die Einlagerung von Futter ist ohne Zweifel eine dieser nicht gewollten Arbeiten.
Andererseits hat man auch nicht viel gewonnen, wenn ein Volk während einer etwaigen Kälteperiode verhungert.
Insofern muss ein Fehler eingerähmt werden, Ende September nicht noch einmal die Gewichte geprüft zu haben.
Am 10.09.22 wurden folgende Gewichte erfasst:
https://www.die-himmels.de/wp-admin/post.php?post=2709&action=edit
Was in der Zwischenzeit passiert ist, kann ich mir z.Z. nicht vollständig erklären.
Dem Volk 3 wurden jedenfalls 4 kg und Volk 2 3 kg Zucker als 3:2 Lösung zugefüttert.
13.10.22 Ableger gefüttert und gewogen
2l Futtergabe je Ableger
Gewichte der Ableger:
A1: 8,5 kg
A2: 7,1
Ableger mit 2,5 Litern gefüttert
Die Ableger 1 und 2 mit ca 2,5 Litern Zuckerwasser am 27.09.22 gefüttert.
10.09.22 Gewichte der kompletten Beuten erfasst
Halbseitig gewogen:
V1: 16.1 kg
V2:16,1 kg
V3:15,2 kg
Gewichte total (Beuten an Kofferwage in Gänze angehoben)
V1: 29,3 kg
V2: 30,6 kg
V3: 29,5 kg
Die Unterschiede Beider Wägemetoden kann ich momentan nicht erklären. Bei nächster Gelegenheit werde ich durch Versuche dem Problem auf den Grund gehen.
Es gab eine Gelegenheit wenige Tage, nachdem der Artikel erstellt wurde, die Zusammenhänge zu erklären.
Mein Freund und Lehrmeister, Udo, erklärte es mir .
Das Futter wird von den Bienen nicht gleichmäßig im Stock verteilt.
Wenn also aus irgendwelchen Gründen mehr Futter vorne im Stock eingelagert wurde, gibt es Abweichungen bei den beiden Methoden, zu wiegen (wägen).
Futtergabe am 5.9.22
Weitere 2 kg Zucker je Volk verfüttert.
Futtergabe am 31.08.22
Wirtschaftsvölker:
2 kg Zucker je Wirtschaftsvolk gefüttert. Angerührte Menge: 4 l Wasser und 6 kg Zucker.
Ableger
Je 1,5 Liter den Ablegern 1 und 2 am Ablegerstand verabreicht.